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Der Verein« Les Non-Voyants et leurs Drôles de Machines » kommt an diesem 12. und 13. März auf die Rennstrecke von Spa-Francorchamps

Mittlerweile ist es Tradition: den Verein « Les Non-Voyants et leurs Drôles de Machines » willkommen.

Dieser hat sich nun aber entschlossen, die Rennstrecke noch stärker in den Fahrpraxistag einzubeziehen, den er für Menschen mit Sehbeeinträchtigung organisiert, damit sie neben einem Fahrlehrer am Steuer eines Fahrschulwagens die schönste Rennstrecke der Welt erkunden können. Integration und Selbstvertrauen der Menschen mit Sehbeeinträchtigung sind der Leitgedanke des Vereins. So erweitern wir den diesjährigen Praxistag also um eine neue Dimension der Sensibilisierung.

Am 12. März sind auch die Beschäftigten der Rennstrecke von Spa-Francorchamps mit ihrem Generaldirektor von den « Les Non-Voyants et leurs Drôles de Machines » eingeladen, die Rennstrecke einmal auf andere Weise zu befahren: so wie die Mitglieder der Vereins, nämlich ohne die Fahrbahn zu sehen und nur von der Stimme eines Fahrlehrers geleitet.

Amaury Bertholomé, Generaldirektor: „Da wir uns der neuen Strategie einer Öffnung der Rennstrecke verschrieben haben, die selbstredend auch zahlreiche Aktionen zur unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung einschließt, legen wir nur zu gern diese Veranstaltungstage neu auf, an denen Menschen mit einer Sehbehinderung die Strecke befahren können. Gemeinsam mit Herrn Costermans wird dieser Sensibilisierungstag die Chance zur Begegnung von sehbehinderten Menschen und Mitgliedern des Rennstreckenteams bieten. Die Beschäftigten der Rennstrecke haben die Einladung zu diesem Vormittag der Sensibilisierung für die Situation von Menschen mit Sehbehinderung sehr gern angenommen. Für jede und jeden wird dies ganz sicher eine besondere Entdeckung unseres Arbeitsgeräts und eine Gelegenheit zum Teambuilding im Zeichen von Vertrauen und Empathie sein.“

Luc Costermans, Mitglied des Vereins: „Angesichts der jährlichen Einladung durch die Direktion der Rennstrecke von Spa-Francorchamps freuen sich die sehbeeinträchtigten Mitglieder des Vereins « Les Non-Voyants et leurs Drôles de Machines » sehr, wieder hierher zu kommen und die Rennstreckenmitarbeiter mit ihrer eigenen Sportart bekanntzumachen: dem Fahren mit verbundenen Augen. Das wird eine komplexe Challenge für sie, aber wir sind uns sicher, dass es für sie ein großes Erlebnis in ihrem Berufsalltag wird, die Strecke mal auf andere Weise zu erleben. Diese äußerst anspruchsvolle Challenge wird sie beeindrucken, da sie die Kontrolle abgeben und einer Person neben ihnen vertrauen müssen, die sie erst seit wenigen Minuten kennen. Gegenseitiges Vertrauen lautet die Devise unserer außergewöhnlichen Praktika.“

Am 13. März werden sich dann 11 Mitglieder des Vereins ans Steuer setzen, ebenfalls neben einem Fahrlehrer der Fahrschule BARA aus Fontaine-l’Évêque. Eine echte Herausforderung für sie!


Diese tolle Initiative bietet ihnen die Chance, Selbstvertrauen zu gewinnen und sich integriert zu fühlen!

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